… er war immer für mich da!
2015 habe Jürgen Rogg kennengelernt.
Frisch getrennt hatte ich gerade mein Häuschen in der Altstadt bezogen.
Kaum, dass der letzte Karton ausgepackt war, wurde ich direkt von streitsüchtigen Nachbarn mit drohenden Klagen, Denunzierung beim Ordnungsamt wegen meiner läppischen blauen Bank genötigt.
Mein Vergehen war: Ich hatte eine kleine blaue Bank vor meinem Haus auf den Bürgersteig gestellt, damit Kirchgänger oder auch nur Spaziergänger darauf Platz nehmen konnten.
Dabei lernte ich Jürgen Rogg kennen und erlebte ihn zum ersten Mal als bürgernahen Bürgermeister.
Unser Bürgermeister hat es sich nicht nehmen lassen, an einem Sonntag zum Ort des Geschehens höchst persönlich zu kommen und brachte sich als Schlichter ein.
Es gibt Menschen, die kann man nicht auf die Seite des Miteinanders motivieren, egal wie man sich bemüht.
Somit gab es keine Schlichtung.
Und deshalb entstand die blaue Bank.
Ich lasse mich nicht in Streitkulturen zerren, die keinerlei Lösungsansatz finden wollen.
Soweit geht mein Gutmenschansinnen nicht. Im Gegenteil!
Ich vermenschlichte die blauen Bank, gab ihr (m)eine Stimme und begab mich auf die Walz in Dietzenbach.
Das Ziel war, die Guten in den Mittelpunkt zu stellen, anstatt mich von niederen Beweggründen beschäftigen zu lassen.
Damit entzog ich den Streitlustigen die Plattform zur Selbstdarstellung und bot sie stattdessen zur Entfaltung den wertvollen Menschen.
Das funktionierte großartig.
2 Jahre war die blaue Bank nonstop von Dietzenbacher Bürgern und Gewerbetreibenden eingeladen und ich schrieb darüber.
So wunderbare Einblicke wurden gewährt.
So viele tolle Menschen lernte ich kennen, die meist dezent und zurückhaltend in unserer Mitte leben.
Also das Gegenteil von den lautstarken oder besser gesagt vorlauten und unangenehmen Egoisten.
Meine Idee ging auf, denn die Menschen wurden aufmerksamer und pflegten deutlicher die Werte, die deutlicher in den Vordergrund treten konnten.
Ich stellte die Gastfamilien auf ein Podest und ließ sie in deren Glanz erstrahlen.
Wertschätzung, Respekt und soziale Kompetenz stehen seither auf der Fahne der blauen Bank.
Alles war und ist selbstverständlich kostenfrei.
Auf der Walz der blauen Bank lernte ich eine alte Dame kennen, die beschwerlich ihre Einkäufe vom Markt zu Fuß auf den Hexenberg schleppte.
Durch sie entstand meine Idee, die blaue Mitfahrer-Bank in Dietzenbach zu etablieren.
Wieder war Jürgen Rogg sofort bereit, mir einen Termin zu geben.
Er hörte sich meine Idee an und bot mir erneut seine Unterstützung an.
Die Idee der Mitfahrerbank hätte ich niemals alleine stemmen können, hätte er mich nicht durch sein Netzwerk geführt.
Wer bin ich schon, als das mir irgendjemand die Tür geöffnet oder gar zugehört hätte, wenn nicht durch seine Empfehlung.
Somit erlebte ich unseren Bürgermeister ein zweites Mal sehr bürgernah, erneut außerhalb eines Wahlkampfes. 2017 Ref Großes Lob von Bürgermeister Rogg
Jetzt, in den Auswirkungen der Pandemie, war Jürgen Rogg wiederholt bereit, mir einen Termin zu geben, um die BlauMACHER Kids zu unterstützen.
Ein weiteres Projekt, das Jürgen Rogg auch mit einer Spende förderte.
Wann auch immer ich als Bürgerin an unser Stadtoberhaupt herangetreten bin, erlebte ich ihn fachlich und überfachlich außerordentlich kompetent und unterstützend.
Nach knapp 6 Jahren und vielen Ideen, die alle gerade auch durch ihn möglich waren, habe ich Jürgen Rogg als vertrauenswürdigen Ansprechpartner erlebt.
Jürgen Rogg ist für mich nicht nur eine kluge, kaufmännisch versierte Führungskraft, der die Wirtschaft anzukurbeln weiß.
Unser Bürgermeister ist sehr engagiert, um Kindern, egal welchen Ursprungs und der finanziellen Möglichkeiten, das Bestmögliche zu bieten.
Es hat mir sehr imponiert, dass er keinen Unterschied machte oder kategorisierte, sondern auch den „Kleinsten“ mit der gleichen Aufmerksamkeit begegnet, wie den Wirtschaftsgrößen.
Er begegnete mir und den Kindern zu jeder Zeit mit Wertschätzung, Respekt und sozialer Kompetenz und auf Augenhöhe.
So hatten sie sich die BlauMACHER Kids den Bürgermeister unserer Stadt nicht vorgestellt.
DIe Kinder beten ihn an.
Jürgen Rogg bestätigte in den vergangenen Jahren konstant diese Führungsqualitäten.
Er war immer da, wenn man ihn brauchte.
Wie jetzt.
Jetzt will ich ihm meine Wertschätzung entgegenbringen.
Ich weiß seinen Einsatz sehr zu schätzen, dass er sich für uns Dietzenbacher noch einmal zur Wahl stellt, obwohl seine Planung vor der Pandemie eine andere war.
Dafür bin ich ihm dankbar.
Derzeit geht es aber nicht nur um eine Wahl zum Bürgermeister.
Es geht nicht darum, welche Qualitäten die Mitbewerber haben.
In der derzeitigen, weltweiten Ausnahmesituation gilt es sofortigen Einsatz zu zeigen.
Jürgen Roggs Einsatz ist unsere Chance, da er kein Amt übernehmen muss, sondern es sofort ohne den Zeitverlust einer Einarbeitungsphase weitergeht.
Das sehe ich als große Chance, den Auswirkungen der Pandemie entgegenzuwirken.
Ich bin mir sicher, dass unser Bürgermeister die Chancen aus der Pandemie schon längst kennt, um uns aus der Talsohle zu führen. Ich wünsche mir, dass wir unpolitisch und ohne Zeitverzug in die Hände spucken.
Die Wahl kostet uns schon zu viel Zeit.