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Dieser Beitrag ist den Feuerwehrfrauen der Feuerwehr Dietzenbach gewidmet und trägt den Titel Heaven & Hell 

Wenn wir an Feuerwehr denken, haben wir das Bild von „flammendens Inferno“ vor Augen. Durchtrainierte Helden setzen ihr Leben aufs Spiel, um bei den jeweiligen Einsätzen den Wahlspruch retten-löschen-bergen-schützen zu folgen.

In meinem letzten Bericht über die „freiwillige“ Feuerwehr Dietzenbach habe ich einen Einblick dazu geboten.

Jetzt stehe ich erneut auf dem Gelände der Feuerwehr Dietzenbach in der Rodgaustraße und werde fast schüchtern von den „freiwilligen“ Feuerwehrfrauen begrüßt.

Es ist 20:30, es ist schwül und immer noch sehr heiß. Gerade sind die Einsatzkräfte zurück. Erneut sind sie zu einer brennenden Wiese, dieses Mal an der Kreisquerverbindung gerufen worden. Es war „blinder“ Alarm. Die letzten Wochen jedoch forderte die fast 75 Einsätzkräfte.

„Nur“ 5 sind hauptberufliche Feuerwehrleute. Die restlichen der fast 75 Personen starken Mannschaft besteht aus „freiwilligen“ Kräften die uns tagtäglich beschützen. 10 davon sind Feuerwehrfrauen über die ich jetzt berichte.

Jetzt könnten wir denken, dass diese Frauen nur Frondienste leisten. Von wegen!

Nehmen wir Evelyn Wawra. Sie hat sich einen Kindheitstraum erfüllt. Schon als kleines Mädchen bekam sie leuchtende Augen, wenn sie Feuerwehrfahrzeuge sah, ähnlich wie meine Enkelsöhne. Tief verwurzelt ist bei ihr, wie scheinbar bei allen Feuerwehrkräften, die Berufung.

2000 lernte sie ihren Mann René am Flughafen kennen, wo sie beruflich tätig ist. Er war als Feuerwehrmann zur Sicherung eines Bereiches eingesetzt. Zufall oder Schicksal ist hier nicht mehr die Frage. Die Beiden haben sich gesucht und gefunden und das Leben nahm seinen Lauf.

Evi trat 2004 der Feuerwehr Dietzenbach bei. Dazu musste sie nach Dietzenbach ziehen, was die heutigen Eheleute begrüssten. Die beiden heirateten, bekamen eine entzückende Tochter und versehen trotz Berufstätigkeit, Familie, Haus, Garten noch „nebenbei“ GEMEINSAM ihren Dienst als freiwillige Feuerwehrleute in unserer Gemeinschaft.

Ist Ihnen bewusst, was das bedeutet? Mir war es nicht. Wir sprechen hier über ein kontinuierliches, außerordentliches und unbezahltes Engagement.

An dieser Stelle halte ich beeindruckt aber auch beschämt inne. Wie oberflächlich war meine Wahrnehmung wenn ich das Lalü Lala hörte. Heute bekomme ich Gänsehaut, wenn ich die Sirenen eines Feuerwehrfahrzeuges höre, denn ich habe eine leise Ahnung vermittelt bekommen, was es bedeutet.

Evi hat als junge, berufstätige Mutter und Ehefrau mal „nebenbei“ ihren Grund- und Funklehrgang absolviert. Sie wird im Einsatz beispielsweise eingesetzt um bei einem Brand die Wasserversorgung aufzubauen, als auch zur technischen Hilfeleistung bei Verkehrsunfällen und Unwetter.

Seit dem 1.4. gehört sie zu einem neu gegründeten Team. Die beiden taufrisch im Amt bestellten Stadtbrandinspektoren der Feuerwehr Dietzenbach haben ein innovatives Konzept ins Leben gerufen: Die neugegründete Fachgruppe „Logistik“ optimiert nach Qualitätsmanagement Standards die Abläufe vor, und unterstützt zusätzlich während eines Einsatzes.

Jetzt könnten wir annehmen, dass die Feuerwehrfrauen die Logistik und sonstige Hilfsdienste in der freiwilligen Feuerwehr leisten. Weit gefehlt!

Nach meinem letzten Treffen mit dem Ehepaar Wawra brauchte ich lange, bis ich einschlafen konnte, denn die Geschichten aus ihren Einsätzen sind außerordentlich und grenzwertig. Tote werden aus verunfallten Fahrzeugen herausgeschnitten, während der Tote mit offenen Augen scheinbar dem Tun der Einsatzkräften folgt.

Dennoch sind die beiden erfrischend warmherzig und offen. Auf den ersten Blick sind diese dramatischen Erlebnisse nicht erkennbar. Erst nach den Gesprächen mit diesen wunderbaren Menschen erkannte ich in deren Augen eine unglaubliche Tiefe und trotz allem, oder gerade deswegen sehr viel Wärme.

Egal wen ich von diesen wunderbaren Frauen interviewte, überraschte mich jede von ihnen zutiefst.

Julia Lewis ist 20 Jahre alt. Selbstverständlich ist auch sie seit Kindesbeinen bei der Feuerwehr. Ich glaube fast, das ist Standard. Sie gehört zu den wenigen „festen“ Feuerwehrleuten. Sie absolviert gerade ihr Freiwilliges, Soziales Jahr in Heusenstamm. Und da haben wir es wieder. Das Wort freiwillig…

„Warum in Heusenstamm und nicht hier,“ wollte ich von der jungen Frau wissen.

„Weisst du, mein Papa ist mein Vorbild. Er ist Einsatzleiter bei der Dietzenbacher Feuerwehr,“ und zeigt mir stolz ein Bild von ihm auf deren Mobiltelefon.

„Ich wollte mal sehen, wie andere Feuerwehren arbeiten. Ich kenne nur die Dietzenbacher Feuerwehr seit meinem 10. Lebensjahr,“ erzählt Julia weiter.

„Seit dem 10. Lebensjahr,“ grübelte ich laut denkend, „ich glaube, ich kann mir langsam die Frage sparen, seit wann ihr dabei seid.“

„Die Kinderfeuerwehr ab 6 gibt es erst seit 2013,“ wurde mir erklärt.

„Klar, deshalb bekomme ich von euch allen die Information, dass ihr „erst“ seit eurem 10. Lebensjahr dabei seid,“ erwiderte ich kopfschüttelnd.

„Wie geht es nach deinem Freiwilligen Sozialen Jahr weiter,“ wollte ich von Julia wissen. Ich möchte eine handwerkliche Ausbildung machen. Das ist Grundvoraussetzung um hauptamtlich einsteigen zu können. Parallel werde ich natürlich meine weiteren Fortbildungen bei der Feuerwehr durchführen und selbstverständlich als freiwillige Feuerwehrfrau tätig sein,“ schloss diese junge Frau unser Gespräch.

Selbstverständlich, freiwillig, parallel, weitere Fortbildungen so ganz nebenbei sind die Begriffe, Worte für diese Menschen und ich fange langsam an zu begreifen.

Die 20-jährige Dana Amthor ist seit 10 Jahren „dabei“ und nunmehr auch im aktiven Dienst. Das bedeutet, auch dieses Mädchen, man möge mir das Mädchen verzeihen, fährt bei den Einsätzen mit.

„Was machst du genau bei den Einsätzen,“ wollte ich wissen. „Woher weißt du, was du zu tun hast? Rennen alle los und ergattern sich ihre Lieblingsposition?“ Ich werde von allen schallend ausgelacht.

„Jeder Platz in den Einsatzfahrzeugen hat seine fest zugeordnete Aufgabe. Jeder weiß, welche Ausbildung also Kompetenz er hat. Somit wird sich niemand auf einen Platz mit eingebauten Atemschutzgeräten setzen, wenn er die Ausbildung dafür nicht hat. Bei einem Einsatz finden die in Rufbereitschaft befindlichen Einsatzkräfte in wenigen Minuten auf dem Gelände ein. Dann setzen wir uns auf die jeweiligen Plätze. Ich habe noch keine Atemschutzausbildung und setze mich dann auf die Plätze für die Wasserversorgung oder technische Hilfeleistung. Am Einsatzort weiß dann jeder, was seine jeweilige Aufgabe ist,“ führt dieses junge Wesen kompetent aus.

Ich habe Qualitätsmanagement studiert. Das hier ist Qualitätsmanagement nach höchstem Standard. Ich würde mir in meinen Projekten Menschen wünschen, die sich Abläufe so verinnerlichen, dass Absprachen einfach nicht mehr erforderlich sondern selbstverständlich sind. Selbstverständlich, da ist dieses Wort schon wieder. Wir reden hier nicht „nur“ von optimierten Abläufen, sondern wir reden hier von einem stillschweigendem Übereinkommen basierend auf tiefem Vertrauen, Solidarität und Willen Gutes zu tun. Das ist die high end solution, welche ich vermutlich außerhalb diesen Berufsstands nie erreichen werde. Hier ist Berufung die Kernkompetenz. Hier reden wir von außergewöhnlichen Charakteren. Hier reden wir von einem Menschenschlag, der seinesgleichen sucht.

„Linda Richter ist unser Nesthäkchen,“ stellte mir Sascha, einer der lediglich fünf hauptamtlichen Feuerwehrleute sympathisch vor. Selbstverständlich ist auch Linda seit ihrem 11. Lebensjahr bei der Feuerwehr. Letztes Jahr ist sie aus Rheinland-Pfalz in unser lauschiges Idyll gezogen. Was macht diese junge Frau als Erstes? Sie stellt sich bei der Feuerwehr vor und tritt ein.

„Den Atemschutzlehrgang habe ich noch nicht abgeschlossen. Den werde ich vermutlich im Oktober absolvieren. Dann kann ich auch im Inneneingriff eingesetzt werden,“ führte dieses bescheidene Geschöpf weiter aus.

Mir bleibt der Mund offen stehen und rufe mir das Bild des flammenden Infernos in Erinnerung. Diese junge Frau hat den Mut und die körperliche Verfassung, sich mit 25 kg persönlicher Schutzausrüstung – sprich u.a. Atemschutzgerät – direkt an der Front einsetzen zu lassen. Sie hat nicht nur den Mut, sondern auch den Willen das zu tun.

Erst kürzlich lernte ich, was die Befähigung zu der Nutzung eines Atemschutzgerätes bedeutet.

Jährlich müssen diese Einsatzkräfte in einem Training diese Befähigung unter Beweis stellen. In einem eigens dafür geschaffenen Übungsraum wird die Ernstsituation nachgestellt. Ein schwarz gestrichener Raum wird auf Temperaturen wie bei einem Brand aufgeheizt. Käfige sind als Parcours aufgebaut durch welche mit schwerer Schutzausrüstung und sperriger Kleidung auf allen Vieren gekrabbelt, geklettert und gestiegen werden muss. Der Raum wird abgedunkelt, will heißen man sieht wie bei einem Einsatz absolut nichts. Schwarz, heiß, unwegsam und mit schwersten Gepäck müssen auch diese Frauen jährlich unter Beweis stellen, dass sie physisch und psychisch einsatzfähig sind. Ich habe am ganzen Körper Gänsehaut.

Dieses junge Mädchen erklärt sich für all das bereit, so wie die restlichen Frauen die ihr eigenes Leben für uns einsetzen. Sie schenken uns ihre Freizeit. Sie schenken uns auf Kosten deren Familienlebens vollen Einsatz, obwohl bei den meisten auch noch ein Mann und teilweise Kinder auf sie warten.

Wenn ich bislang beeindruckt von den Feuerwehrmännern war, so sind diese Frauen schlicht zum Niederknien und verdienen größte Anerkennung und Respekt.

Umso überraschter bin ich, dass freiwillige Feuerwehrkräfte bei Einsätzen teilweise beschimpft und mit Steinen beworfen werden. Da kocht mir das Blut.

Daniela Keim holt mich in diesen laut gedachten Überlegungen ab. „Wir machen das alles von Herzen gerne. Wenn wir Einsätze haben, die uns auf allen Ebenen forderten, dann sitzen wir danach hier an unserem Platz der Spontanentscheidung und verarbeiten gemeinsam die Erlebnisse.“

Ich schaue in die lustigen Augen von Daniela die ich von der Paracelsus Apotheke kenne. Sie hat immer ein nettes Wort für die Kunden und ein Leckerli für meine Hündin Pauline.

„Selbstverständlich“ ist Daniela auch schon seit gefühlten 100 Jahren bei ihrer Feuerwehr. „Selbstverständlich“ belastet sie nicht durch Tageseinsätze ihren Arbeitgeber, sondern „nur“ nachts und am Wochenende. Selbstverständlich geht auch Daniela nach nächtlichen Einsätzen wieder zur Arbeit. „Ich kann doch ein so kleines Team wie in unserer Apotheke nicht schwächen, in dem ich einfach Zuhause bleibe, wenn ich nachts für die Feuerwehr unterwegs war,“ führt sie aus und ich betrachte sie mit ganz anderen Augen.

In unserer Mitte sind fast alle „freiwilligen“ Einsatzkräfte UNSERER Feuerwehr noch außerhalb der Feuerwehr beruflich tätig. Bescheiden gehen sie deren Tagwerk nach, ohne sich auch nur annähernd damit zu profilieren, weil es für sie „selbstverständlich“ ist. Mütter und Väter setzen täglich ihr Leben und deren Seelenfrieden für uns aufs Spiel und was machen wir als „Konsumenten“ als Vorteilteilsnehmer? Bringen wir diesen Frauen und Männern tatsächlich die Wertschätzung und Respekt entgegen, welche sie mehr als verdient haben? Bleiben wir stehen mit dem Bewusstsein, welche Leistung sie erbringen, wenn sie mit lautem Lalü Lala an uns vorbei rasen nicht wissend, was diese Menschen jetzt erleben werden? Machen wir uns überhaupt in unserem Konsum Gedanken darüber, wenn wir fordern, dass die Sirenen bitte schön erst später eingeschaltet werden, damit die nächtliche Ruhe gewahrt bleibt. Steht irgendwer auf, um diese Menschen zu schützen, wenn es Übergriffe bei Einsätzen gibt wie „Steine werfen“? Ich hoffe sehr, also ich gelobe es hiermit zu tun.

Die meisten der wunderbaren Feuerwehrfrauen Dietzenbach konnte ich leider nicht interviewen, da sie nach einem langen Fotoshooting bei gefühlte 40 Grad in voller Montur zu Mann und Kindern zurück mussten. Das bedaure ich sehr, denn ich bin mir ganz sicher, dass ich Bücher mit deren Geschichten füllen könnte. (Bilder im Facebook: die blaue Bank – Dietzenbach)

Soeben erhielt ich die Nachricht, ich möge doch bitte noch über Kathrin Schuster berichten. „Kathrin konnte beim Fotoshooting nicht dabei sein, denn sie war mit der Jugendfeuerwehr in der diesjährigen Sommerfreizeit,“ erklärt mir Evi.

Selbst hier wird an die Kameradinnen gedacht, oder vielmehr auch hier wird aufeinander geachtet. Kathrin Schuster ist 23 Jahre alt und ja, auch sie ist seit Kindesbeinen bei der Feuerwehr. Kathrins Bruder Oliver führte Sie in die heiligen Hallen der Feuerwehr ein. Seit 2002 ist sie nunmehr dabei.

Kathrin empfand die Jugendfeuerwehr ganz besonders. Freundschaften wurden in den wöchentlichen Unterrichtseinheiten geschlossen, als auch die Liebe gefunden, die bis zum heutigen Tag Bestand hat. Sicherlich ein wesentlicher Grund, weshalb sie sich selbst mittlerweile als Jugendleiterin für die Jugendfeuerwehr engagiert. Viele schöne Erinnerungen, die prägend in der Entwicklung eines jungen Menschen sind, hat sie in ihrer Zeit der Jugendfeuerwehr erlebt.

Seit diesem Jahr leitet diese junge Frau gemeinsam mit ihrem Feuerwehrkameraden Fabian Flößer die Jugendfeuerwehr Dietzenbach. „Gemeinsam mit den Jugendleitern John Dorschen, Mehmed Bujakovic, Maximilian Bayerlein und Luca Dreierling sind wir ein super Team,“ erklärt mir Kathrin und gedenkt auch ihren Kameraden.

Ich werde mir nach den Sommerferien unbedingt die Arbeit dieser engagierten Menschen anschauen.

„Seit 2009 war es endlich soweit,“ führt Kathrin glühend aus. „Ich trat endlich in die Einsatzabteilung ein,“ was scheinbar der Herzenswunsch von allen zu sein scheint.

„Den Grundlehrgang habe ich schnell absolviert und sofort mit meinem 18. Lebensjahr den Atemschutzlehrgang. Endlich richtig Feuer löschen. Das war klasse,“ erklärt die gelernte Krankenschwester. „Letztes Jahr absolvierte ich mein Truppführerlehrgang und darf mich seither Hauptfeuerwehrfrau nennen, worauf ich sehr stolz bin.“

Das darfst du mit Fug und Recht liebe Kathrin. Du darfst und sollst, ach was sag ich, du musst auf dich stolz sein.

Neben deiner „normalen“ Berufsausbildung als Krankenschwester hast du nebenbei noch wie viel weitere Fortbildungen absolviert für die du lernen und sportlich engagieren musstest, denn all das ist kein zuckerschlecken.

Um dem Ganzen noch die Krone aufzusetzen, engagierst du dich neben deinen eigenen Fortbildungen und hauptberuflicher Tätigkeit als Krankenschwester – vermutlich im Schichtdienst – auch noch für die Jugend.

Ich verneige ganz tief mein Haupt vor euch.

Ihr seid der Inbegriff der Werte für die ich mich auf den Weg gemacht habe.

Für euch sind die Begriffe wie Wertschätzung, Respekt und soziale Kompetenz erfunden worden.

Zu eurer Gemeinschaft zu gehören ist gleichzusetzen mit einem Ritterschlag. Hiermit werde ich Mitglied und trete der freiwilligen Feuerwehr Dietzenbach bei! Es ist mir eine Ehre.

Ganz herzlich

Eure blaue Bank

 

P.S.

Es war nicht das letzte Mal, dass ich an eurer Seite war. Auf meiner Fahne steht jetzt nicht nur Wertschätzung, Respekt und soziale Kompetenz, sondern auch Feuerwehr!

Ihr liegt mir am Herzen, oder besser gesagt ihr habt mein Herz ganz tief berührt und im Sturm erobert.

 

 

 

 

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One thought on “Heaven & Hell: Die Feuerwehrfrauen Dietzenbach

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