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Und wenn du denkst es geht nicht mehr, …..

kommt von irgendwo ein Lichtlein her.

Gestern haben die BlauMACHER eine weitere Variante an sozialer Kompetenz „erleben“ dürfen.
Mein altes Häuschen zeigt starke Ermüdungserscheinungen.
Meine Ersparnisse sind durch die letzten beiden Jahre aufgebraucht, jedoch nimmt darauf dieses geliebte alte Haus keine Rücksicht. Trotz aller erlernter Bescheidenheit, war das morgendliche Duschen eine sportliche Mischung zwischen Eiszapfen oder Brandblasen anzusetzen. Der in die Jahre gekommene Warmwasseraufbereiter zeigte mir deutliche Grenzen auf.

Ich weiß nicht was mich gebissen hat, jedoch schrieb ich Anfang dieser Woche an Mirsad Melkic.
Mirsad ist einer der ersten Personen gewesen, der die blaue Bank zu sich eingeladen hatte.

Er war auch derjenige, der die allererste blaue Bank ersteigerte.
Mirsad ist auch derjenige, der sofort seine Unterstützung zugesagt hatte, als ich einst einen Flashmob geplant hatte.

„Guten Morgen Mirsad“, fing mein Text auf dem Badewannenrand sitzend an, „ich könnte Hilfe gebrauchen!“
„Hast du einen gebrauchten Wärmetauscher, den du mir für kleines Geld einbauen kannst?“, kam ich gleich auf den Punkt.

Die Antwort als auch seine Unterstützung kam sofort.

Gestern baute mir Mirsad höchst selbst einen funkelnagelneuen Warmwasseraufbereiter ein. Über drei Stunden war Mirsad treppauf, treppab zwischen meinen Nachhilfeschülern im Einsatz, obwohl seine Auslastung in der Wartung von Heizungen und Wärmepumpen mittlerweile der Geheimtipp ist.

„Was darf ich dir dafür geben“, wollte ich wissen und hatte schon Schweißperlen auf der Stirn.
„Einen Kaffee,“ sagte Mirsad und grinste mich an.
Ich hatte Pipi in den Augen und konnte mein Glück nicht fassen.
Ach was sage ich.
Mein Tag beginnt seither mit dem ersten Lächeln unter Dusche und den Gedanken, wie schön das Leben ist.

Ich nahm diese Situation zum Anlass mit den BlauMACHER Kids über den Spagat zwischen sozialer Kompetenz, Engagement, Scham, um Hilfe bitten, über den Weg seinen Anteil beizutragen, um Teil einer Gemeinschaft zu werden, Teil einer Gemeinschaft zu sein,  bis hin zu: „Tue Gutes und rede darüber!“ Die Kinder waren von Mirsad tief beeindruckt und haben ihn die ganze Zeit mit großen Augen beobachtet.

Durch die blaue Bank übe ich selbst seit 6 Jahren Respekt, soziale Kompetenz und Wertschätzung.
Durch die BlauMACHER habe ich gelernt, auch einmal um Hilfe zu bitten.

Ich halte inne und betrachte vor meinem geistigen Auge, wie viel Gutes ich in den vergangenen Jahren erfahren habe.
Wie viel engagierte Hilfe ich auch ungefragt erhalten habe.
Wie oft kam eine Unterstützung, mit der ich nicht rechnete, jedoch wie bestellt zur rechten Zeit, meist Spitz auf Knopf, aber die Hilfe kam. Ich habe vielleicht keine finanziellen Rücklagen, jedoch fühle ich mich vermögend und sehr glücklich.

Jetzt schreibe über das Gute, über das, was durch Mirsad Melkic sehr deutlich geworden ist.
Ich sage an dieser Stelle so innig Danke an alle, die sich wie eine Kette aus Kostbarkeiten auf meinem Weg reihten, wie es heute erneut Mirsad getan hat.

Während ich diesen Bericht vorbereitete, stöberte ich in meinem Archiv. Es gibt keine Zufälle.
Der Bericht über Mirsad aus 2015 – http://die-blaue-bank.de/mitten-unter-uns – würde heute noch viel besser passen.

Danke! Schön, dass es Menschen wie dich, wie euch gibt!

 

 

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60zig – not to bad!

Meinen „Runden“, wollte ich anlässlich Coronas, wie unser altes Mädchen Dietzenbach, auf nächstes Jahr verschieben.
Fast hätte ich mir selbst eine Tapferkeitsmedaille verliehen.
So schien es aber nur.

Tief in mir schielte ich aber auf mein Geburtstagskrönchen.

Gott sei Dank habe ich wieder einmal nicht mit meinen Lieblingsmenschen gerechnet!

Einige meiner Lieblingsmenschen fehlten.
Sie waren aber ganz gewiss in meinem Herzen dabei!

Hier mein glückliches DANKE!

Was wäre ich ohne meine tief geliebte Familie?

 
Was wäre ich ohne meine Lieblingsmenschen?
NIX!

Ihr habt mir nicht nur ein Geburtstagskrönchen am 60zigsten aufgesetzt, sondern mich bis zum heutigen Tag sozusagen auf Händen über diese Brücke getragen.

 


Fühlt sich gut an. Fühlt sich großartig an. Es ist großartig!


Ihr habt mich mit euren Ideen, Geschenken, Gutscheinen und gelebte Lebenszeit richtig, richtig glücklich gemacht.


Nach wie vor bin ich im Land des Lächelns.

Auch dieser Gutschein ist eingelöst. Jetzt denke ich beim Blick aus dem Fenster immer an euch ….

Mein derzeitiges Lieblingszitat ist:

Wenn ich alt bin, will ich nicht, dass die Menschen von mir denken: „Was für eine süße, kleine alte Frau.“
Ich möchte, dass sie sagen: „Oh scheiße! was hat sie jetzt schon wieder vor?“

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Unsere blaue Bank hat einen neuen Platz

Seit ich vor 5 Jahren als eure blaue Bank sozusagen ins Leben gerufen worden bin, ist sehr viel passiert.

Entstanden durch streitlustige Nachbarn wurde aus einer leuchtend blauen Bank ein Wesen mit Herz und Verstand. (Wie alles begann) (… und täglich grüßt das Murmeltier-gestänkert wird an jeder Ecke)

Von liebevoll bis rebellisch spiele ich mit ganz viel Herzblut diese Klaviatur.
Seither bemühe ich mich die Guten zu stärken, damit die Schlechten keinen Raum zur Entfaltung haben.
Das Spotlight und Aufmerksamkeit verdienen nur die Guten, damit sie weiter gestärkt werden.

Ich drehte den Spieß schlicht um.
Anstatt mich von streitlustigen oder profilneurotischen Minderheiten knechten zu lassen, zückte ich die Feder und schrieb über die Guten und das Schöne in unsererem Städtchen.
Nimmermüde schwenke ich die Fahne in Form meiner Schreibfeder, um uns allen soziale Kompetenz, Wertschätzung und Respekt noch näher zu bringen.
Die ersten beiden Jahre war ich durchgängig ausgebucht.
Es war fast ein full-time-job.
Termine wurden koordiniert, Interviews geführt, Bilder gemacht, Geschichten geschrieben und Werbung betrieben.
Viele Freundschaften sind entstanden und Kontakte wurden vertrauensvoll vertieft.
Es hat sich menschlich wahrlich gelohnt.

So viele wunderbare Menschen habe ich kennengelernt.

(Über die Stadtgrenzen hinaus bekannt)
Ein Effekt ist dabei noch ein wenig deutlicher entstanden.
Meine Liebe zu Dietzenbach.
Ich liebe diese Stadt, ich liebe die Altstadt und freue mich an jeden einzelnen Tag nach Hause zu kommen.

Vor zwei Jahren sprach ich bei unserem Bürgermeister, Herrn Rogg vor. „Was darf ich tun, um die Altstadt zu beleben?“
Seither läuft mit unglaublicher Unterstützung aller erforderlichen Parteien die Maschine und nimmt Fahrt auf.
Corona hat uns ein wenig den Wind aus den Segeln genommen, aber ich wäre nicht die, die ich bin, wenn mich eine Flaute von meinem Weg ablenken könnte.
Wir sind gerade dabei alle Veranstaltungen der blauen Bank auf 2021 zu verlegen. Ich werde zu gegebener Zeit berichten.

So bin ich weiter mit vielen neuen Bällen in der Luft am Jonglieren.

Dabei hilft mir immer wieder uneigennützig ..
René Wawra,

den ich bei einen meiner ersten Berichte durch die Dietzenbacher Feuerwehr kennenlernte.
Seither restauriert und streicht er die Familie der blauen Bänke. (Unsere wackren Feuerwehrleute)


Wir, oder besser gesagt mein Held, hat ein Familienmitglied vom Westend saniert.
René schraubte die Schilder ab, spachtelte, schliff und strich was das Zeug hielt.
Es kann sich sehen lassen.

Gestern angeliefert werde dieses Prachtstück sozusagen auf Händen auf den neuen Platz getragen.
Selbstverständlich habe ich vorher bei den Verantwortlichen der Verwaltung um Erlaubnis gefragt.
Den Schutzmann habe ich auch schon höchstpersönlich informiert.


Entlang der Einkaufs-Ärzte-Route steht nunmehr im frischen Glanz und ohne Schilder unsere kleine, blaue, alte Dame.

Unser Schätzchen lädt jetzt in der Schäfergasse 29 zum Verweilen ein.

Familie Kreis feiert Premiere und nehmen als erste Platz. Sie wollen noch Blümchen zur Abrundung aufstellen.

Bewusst haben wir dieses schattige Plätzchen gewählt.
Nächster Halt kann dann gegenüber unseres Schreibwaren Lädchens erfolgen.

Schickt mir Bilder, wenn ihr auf mir gerastet habt. Ich würde mich sehr darüber freuen.

 

…. und wie es die Oma Gerda einst schon erwähnte …. Es ist eine Zauberbank. Einmal mit ihr verbunden, passieren wunderschöne Dinge…

In diesem Sinne
Eure blaue Bank

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Jetzt gilt es weitere Lösungen zu finden!

21. März 2020

Jeder kann etwas tun. Es muss keine Langeweile in der Präventions-Quarantäne entstehen.

Die Zeit der Präventions-Quarantäne nutze ich selbstverständlich, um weiter an der Lebensqualität zu basteln.
Einmal für den geplanten Flashmob aber auch durch die Krise entstandene Not von Schülern!

Alle am Workshop und Flashmob beteiligten Personen haben dem neuen Datum zugestimmt.
Jetzt fehlen nur die Korrekturen der Genehmigungen.
Ich gehe davon aus, dass dies nur noch eine Formsache ist.

Jetzt gilt es weitere Lösungen in unserer Gesellschaft zu schaffen.
Anstatt zu meckern, wilde Verschwörungstheorien zu proklamieren, oder sich in diesen Negativstrudel mitreißen zu lassen, halte ich es für eine wunderbare Chance, weiter aktiv die Lebensqualität in unserer Gemeinschaft zu steigern.

In der Altstadt ist seit der „Parkplatzsituations-Krise“ eine schöne Gemeinschaft entstanden.
Wechselseitig wird aneinander gedacht. Wir leben unsere WhatsApp-Gruppe: „Kann ich etwas mitbringen“, bis hin zu „wenn du etwas brauchst“, ist alles dabei.
Ausgangssperre benötigen wir hier nicht, denn wir leben die Präventions-Quarantäne und haben trotzdem, oder gerade deshalb, einen warmen sozialen Kontakt.
Vielleicht nicht im Kuschelmodus, aber zu Herzen gehend.
Wenn eingekauft wird, dann mit Mundschutz – um die Anderen zu schützen – und Handschuhe als auch EC-Karte im Einsatz.
Wir haben wohl keinen persönlichen sozialen Kontakt, jedoch sind wir uns näher denn je.
Ein liebes Word an die Kassierer oder sonstige Dienstleister in diesen schweren Zeiten sind nicht nur angebracht, sondern unerlässlich.

Ich sorge mich gerade um die Grundschüler als auch Schüler bis zur 5. Klasse Realschule und Gymnasium.

Selbstverständlich unterstütze ich den Studienkreis in unserer Altstadt und bemühe mich die Lücke in den bisherigen Regelwerken zu schließen.
Gegenwärtig schwebt das Damoklesschwert über der Nachhilfe für Schüler.
Es sieht so aus, als könnten bedürftige Schüler nicht mehr betreut werden, da die Zahlungen durch ProArbeit keine web-basierte Leistungen vorsieht.
Klar, wer hat schon an solche Umstände gedacht.
Auch da sind wir aktiv dabei, um nach adäquaten Lösungen zu suchen.

Die BlauMACHER Kids (siehe Konzept BlauMACHER) betreue ich Pro Bono.
Aufgrund der Situation kümmere ich mich um jene Schüler, die gegenwärtig durch das Raster ProArbeit fallen.
Dazu habe ich eine webbasierte Basis geschaffen.
Diese Woche habe ich verschiedene Testläufe erfolgreich durchgeführt.
Nicht jedes Kind hat eine wlan-basierte Technik.
Zwei von ihnen haben keinen Computer, Tablet oder ähnliches und können deshalb nicht mitarbeiten.

Jetzt haben die Kinder die Chance Lücken zu schließen, die im Schulalltag nicht abgefedert werden können, wenn die Hausaufgaben für die Zeit der Schließung erarbeitet worden sind.
Wieder einmal ist die Krise eine Chance die meine BlauMACHER Kids selbstverständlich nutzen.

Das sollte nicht an Technik oder Regelwerken scheitern.
Wir benötigen wlan-basierte Technik. Jetzt konkret erst einmal für zwei Mädchen.

+++++++++++++Wer eine solche Technik zur Verfügung stellen könnte, meldet sich bitte bei mir!+++++++++++++
+++++++++++++Wer weitere Ideen zur Lösung hat, herdemitt!+++++++++++++

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Mit Optimismus an der Lebensqualität basteln

Meinungen gibt es immer gar viele, welche ich gerade jetzt schlicht unkommentiert im Raum stehen lasse.

Ich plane für den 10. Mai 2020 das 1. Fest zur Belebung unserer Altstadt und anlässlich des 800. Geburtstag unseres Städtchens weiter.
Anstatt Corona mit einem Scheibchen Limette zu genießen, werden wir täglich mit Coronavirus und dessen Auswirkungen konfrontiert.
Zwei Welten treffen aufeinander.

Selbstverständlich habe ich das komplette Weh und Ach im Blick.
Selbstverständlich werde ich die Veranstaltung absagen, wenn bis zum 10. Mai diese Krise nicht überwunden ist.
Selbstverständlich bleibe ich aber auch Optimist und hoffe auf die anstehenden warmen Temperaturen des Frühlings.

und …. selbstverständlich plane ich bis dahin so, als hätten wir die Krise schon überstanden und bastel weiter mit Optimismus an der Lebensqualität.

Darüber wird selbstverständlich kontrovers diskutiert werden.
Diskutiert das am Besten am 10. Mai auf dem Harmonieplatz.

Ich werde in jeden Fall da sein, falls mir nicht der Himmel auf den Kopf fallen sollte.

In diesem Sinne
bleibt gesund und bei Stimme und denkt an eure Anmeldung zum Workshop.
Ihr werdet der Motor des Flashmobs am 9.+10. Mai sein und ganz viel Spaß haben.
Ich muss unbedingt beim Getränke Herbert für ausreichend Corona sorgen …. selbstverständlich das Getränk mit Limette

Anmeldung Workshop

Pressebericht Offenbach Post

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Unsere klugen Kindsköpp

Unsere klugen Kindsköpp haben sich nicht nur weiterentwickelt. Sie sind über sich hinausgewachsen.
Was das mit dem Stück zu tun hat, ist der wahre und spannende Blick hinter die Kulissen.
Heute und morgen könnt ihr diesen Genuss noch mit erleben.
Ich werde mir das Stück an diesem Sonntag zur Dernière noch einmal anschauen, denn jedes meiner nachfolgenden Worte kann für bahre Münze genommen werden.

In seinem 1971 erschienenen Roman »Krabat« behandelt Otfried Preußler einen Stoff aus dem Sagenkreis der Lausitzer Wenden, die nahe seiner nordböhmischen Heimat leben. Die Hauptfigur Krabat lässt sich in dieser Geschichte mit bösen Mächten ein und verstrickt sich darin. Am Ende gelingt es ihr jedoch durch eigene Willenskraft und mithilfe treuer Freundschaft und Liebe, sich und andere aus der Verstrickung zu befreien.

Und jetzt wird es spannend.

Unsere Kindsköpp zeigen als die zukünftigen Erwachsenen, dass sie sehr wohl mit Willenskraft gemeinschaftlich ein Stück wie dieses mit hoher Qualität entwickeln können.
Was sie mir aber gezeigt haben ist, dass diese Kindsköpp längst den Kinderschuhen entwachsen sind. Mehr noch, sie zeigen wie es geht eine vertrauenswürdige und tiefe Freundschaft entstehen zu lassen. Während ich das schreibe, bekomme ich Gänsehaut denn das ist das wahre Geheimnis dieser Inszenierung.
Genau das wird bei den Inszenierungen spürbar.
Neben den Inhalten des Stücks ist genau das sehenswert, ach was sag ich, das müsst ihr erleben.

Als ich mit den Beteiligten sprach, wollte ich nichts von dem Stück, sondern viel mehr von den Menschen erfahren, die mir so spürbar unter die Haut gehen.
Kennt ihr das, wenn ihr etwas super Leckeres esst und nicht herausschmecken könnt, was diesen Geschmack so besonders macht.
So geht es mir mit diesen Menschenkindern.
Während der Erarbeitung des Stücks wollten sie mit Paukenschlag und viel Tamtam, Lichteffekten und raffinierten Bühnenbildern arbeiten.
Während des Entstehungsprozesses des Stücks stellten sie mehr und mehr fest, dass es nur eine unnötige Ablenkung wäre.

Das kann ich nur bestätigen.

Das Puristische ließ viel mehr Raum die Inszenierung pur wirken zu lassen.
Das ist zumindest schon eine Zutat in dem Besonderen.

Richtig beeindruckt haben mich die Ausführungen, wie die Wirkung auf sie selbst ist.
„Ich möchte keine Zusammenfassung wie für eine Pressemitteilung,“ fing ich das Gespräch an.
„Ich bin’s, die blaue Bank.“ „Ich will euch hören.“ „Euren Blickwinkel, eure Wahrnehmung, mir könnt ihr alles sagen.“

Erst betretenes Schweigen.

Alle schauten sich wechselseitig an, als würden sie sich nur mit Blickkontakt darauf verständigen wollen, ob sie tatsächlich alles pur sagen wollen.
Ich war kurz davor motivierend nachzulegen.
Das war aber nicht erforderlich.
Nonverbal führten mich alten Hasen diese wunderbaren Kindsköppe durch dieses Interview.

Als ich danach das Stück sah, war ich tief berührt und unendlich dankbar für das vorherige Gespräch. Die Zutaten waren dadurch klar erkennbar. Ich verstand mit jedem Satz, mit jeder Inszenierung.

Im Stück wird zusammengefasst, dass durch eigene Willenskraft und mithilfe treuer Freundschaft und Liebe, sich und andere aus der Verstrickung befreit werden können.


Das Stück bietet nicht nur den Blick hinter der Kulisse „Krabats“, sondern zeigt das ganze Herzblut dieser Menschen stellvertretend im Stück. Ein Klassiker neu aufgelegt. Die Geschichte der Menschheit aufgezeigt von Kindsköppen die weitaus mehr in sich bergen als Kindereien.
Weitaus mehr.
Unsere Kindsköpp sind über Jahre gemeinsam durch alle Gezeiten geschippert.
Sie haben uns vorgemacht, wie sie in treuer Freundschaft durch alle Hochs und Tiefs gemeinsam gegangen sind.
Sie haben uns vorgemacht, dass es Mut bedarf auch zu scheitern.
Das man traurig sein darf und gemeinsam lernt zu begreifen.
Ich wünschte mir, die Erwachsenen würden von diesen klugen Menschen lernen.
Schaut euch das Stück an.
Die Ingredienzien habe ich nun verraten.
Das wird hilfreich sein, noch mehr die Qualität dieser Darstellungen zu genießen.
Ich wünsche mir von Herzen, dass die Kindsköpp erhalten bleiben, auch wenn sie längst aus den Kinderschuhen auch in schauspielerischer Hinsicht hinausgewachsen sind.
Auch wenn ich nichts mit eurer Entwicklung und eurem Werdegang zu tun habe, bin ich stolz wie Bolle euch zu kennen.

Ich verneige tief mein Haupt vor Anerkennung!

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Ein Freund, ein guter Freund

Ein Freund, ein guter Freund, das ist das Beste was es gibt auf der Welt…. ((bitte anklicken))

Rene Wawra ist der Kamerad der blauen Bank.
Ein Kamerad der allerersten Stunde.
Ein Freund wie er im Buche steht.
Deshalb ist es mir eine Ehre, einmal über diesen Kamerad schreiben zu können.

Das ist nicht leicht, bei einem bescheidenen Menschen wie ihm.
Bilder findet man auch kaum von Rene.
Bei der freiwilligen Feuerwehr ist er seit fast 30zig Jahren unermüdlich im Einsatz.
Wenn überhaupt, dann stellt er sich nur in der Gruppe dar, nie alleine im Vordergrund.
Diese Wertschätzung möchte ich ihm heute bieten.

Vor einigen Jahren hat Rene die Liebe zum Laufen gefunden.
Seither steigert er sich auch dabei.

Morgen hat Rene Wawra eine weitere große Leistung erbracht.
Gemeinsam mit ganz vielen Helfern hat er das Rennen des Feuerwehrlauf-Cup erstmals nach Dietzenbach geholt.
Über 100 Teilnehmern aus umliegenden Gebieten, aber auch Ländern, hat er in unser kleines „Dorf“ gebracht.
Angehörige von Freiwilligen, Werks- oder Berufsfeuerwehren, sowie Polizei und Rettungsdiensten, laufen an mehreren Rennen und positionieren sich am Ende mit einer Gesamtlaufzeit.
Jetzt wird auch in Dietzenbach gelaufen und das verdanken wir Rene.
Er beschreibt es wieder bescheiden aus einer „Weinlaune“ heraus.
Das alles aber auch durch zuziehen, beweist wieder einmal seinen Mut und Engagement.

„Unsere Stadtpost Dietzenbach berichtete Ende Mai – Schnelligkeit und Ausdauer“. (Titelbild-Stadtpost Dietzenbach)

Ein Mann, ein Wort.
Das möchte ich hiermit auch umgekehrt mit den Werten der blauen Bank initiieren und dem morgigen Lauf unsere Unterstützung bieten.
Die Dietzenbacher Läufer waren 2017 top.
2018 streben sie „The Best“ an.
Dazu brauchen Sie uns zur Unterstützung.
Das Zünglein an der Waage.
Der Motivationsschub sozusagen

Morgen brauchen wir leidenschaftliches anfeuern.
Für unseren bescheidenen Rene wünsche ich mir, dass er seine Bestzeit und allen Teilnehmern den Rang abläuft.
Auf dem Siegertreppchen soll er mit Glanz und Gloria gefeiert werden.
Für seine Leistungen „at all“.
Als ich Rene fragte, was er sich für morgen wünscht sagte er: „Schönes Wetter und Bestzeiten für alle Läufer.“

  1. Morgen beginnt der Event um 12 Uhr an der Heinrich-Mann-Schule.
  2. Vielleicht schafft es Jürgen Rogg, trotz vieler Termine, sich freizuschaufeln.
  3. Die Moderation wird vom Feuerwehr Kamerad Klaus Schleidt unterhaltsam durchgeführt.
  4. Um 14 Uhr laufen alle die 10 km der SC-Steinberg-Laufstrecke.
  5. Die Besten werden nach ca. 36 Minuten wieder an der Heinrich-Mann-Schule einlaufen.

!!!!! Kommt hin – spätestens um 13:00 brauchen wir jeden Dietzenbacher für die Stimmung.
Bringt eure Tröten, Fähnchen, Trillerpfeifen und allem, was man zum anfeuern benötigt wird mit.

Vergesst nicht zu essen, zu trinken und zu spenden.
Der Erlös geht in ein Kinderlöschfahrzeug, was unsere freiwillige Feuerwehr für unseren Nachwuchs selbst bauen will.
Um 17 Uhr ist Siegerehrung.

Danach geht es in die Feuerwache.
Dort wird gefeiert, wie der Lumpen am Stecken.
Die Teilnehmer von Scottish Fire and Rescue sind heute gelandet und werden genauso teilnehmen wie die umliegenden Feuerwehren aber auch die Dortmunder, Leverkusener u.v.m. über 100 Teilnehmer.

Es ist eine Ehre und Pflicht zu kommen.
Ich tue es und zähle auf euch.

Rene hat mir ein Buch diktiert, wen ich alles in diesem Artikel danken soll.
Ganz sicher werde ich noch etwas darüber schreiben.

Jetzt sei im ersten Schritt sei herzlichst gedankt:

Dem SC Steinberg – in deren unermüdlichen Einsatz und Engagement (auch einem Nicht-Mitglied – Chapeau)
Unterstützung von der Vorbereitung bis hin zur aktiven Hilfe als Streckenposten, Wasserreicher, Equipment bis hin zum Siegertreppchen, wo auch sie zweifelsohne hingehören.
Die Kameraden aus Hainburg bei der ganzen Organisation am Tag des Laufs
Die Feuerwehrvereinigung Dietzenbach
Oliver Schuster
Liebevoll last but not least sozusagen
Danke Mama Wawra – von ihr ist der Schmand- und Kirschkuchen bei über 30 Grad gebacken.
Evi seiner Frau und Emelie seine entzückende Tochter für ihr Verständnis und Unterstützung.
als auch die Mitstreiter neben Rene, sozusagen drei Musketiere  Patrick Bendel und Thomas Makaryk

Ganz bestimmt habe ich einige hier nicht namentlich geschrieben, seid aber gewiss, Rene hat sie alle im Kopf und nicht vergessen.

Bis morgen, eure blaue Bank

 

 

 

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Unsere blaue Bank – wie alles begann

In den letzten Wochen war ich wirklich sehr fleißig, rund um die blaue Bank und blaue Mitfahrerbank.
Deshalb hatte ich keine Zeit, euch die Geschichten dazu zu schreiben.
Das hole ich hiermit nach.
Gestern war ich bei einem tollen Menschen und wunderbaren Jugendlichen die ich euch in den nächsten Wochen vorstellen werde, denn sie erhalten eine große Rolle.
Dort erlebte ich Wertschätzung und Respekt pur.
Bei diesem Besuch stellte ich fest, dass es immer noch einige gibt, welche die Geschichte der blauen Bank nicht kennen.
Jetzt nimmt die blaue Bank richtig Fahrt auf.
Wie so oft im Leben kann aus einer schlimmen Situation ein wunderbares Ergebnis entstehen.
Das ist hier geschehen.
Die blaue Bank bleibt nicht liegen, sondern steht auf, putzt sich den Rotz von der verheulten Nase, den Dreck von der Kleidung und weiter geht es.
Aus diesem Grund erzähle ich die spannende und oftmals berührende Geschichte von Anfang an.
Es ist kein Märchen. Solche Geschichten kann nur das wahre Leben schreiben.
Ich erzähle Sie euch. Read More

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1/4 Humor geschnitten am Stück – unsere Kindsköpp

Neben den Streifzügen durch den deutschen Humor bin ich sehr an den beiden selbstgeschriebenen Stücken unserer Kindsköpp interessiert.
Während mir die jungen Schauspieler von den Inhalten erzählten, hatte ich eine Ganzkörpergänsehaut.
Soviel sei verraten, es geht in den selbstgeschriebenen Stücken die Lebenszeit zu nutzen.
Trotz der Schwere des Themas bietet der Schreiber Jannis das wohlige Gefühl der Hoffnung mit Pipi in den Augen.

Beeindruckend, wie viel Tiefe bei diesen jungen Menschen vorhanden ist.
Liegt es daran, dass Reiner Wagner und Chris Kreuchauff ein Händchen für Menschen haben?
Liegt es daran, dass sich Menschen „zufällig“ gefunden haben, die seit 6 Jahren gemeinsam durch die Gezeiten des Heranwachsens elegant segeln.
Oder ist es so ein Fünkchen Wahrheit daran, dass Schauspiel für’s Leben prägt und formt.

Jeder der Beteiligten hat seinen Anteil an deren Entwicklung. Wer die Kindsköpp in den letzten Jahren begleitet hat wird die enormen Entwicklungen erkennen.
Während die „Großen“ mir genau den Eindruck vermittelten wahrlich Größe zu haben, nahm ich die gebannten Blicke der „Jungen“ auf.
„Warum schaust du so?“ „Fünf Pfennige für deine Gedanken,“ sagte ich und schaute Jonas fragend an.
„Ich hätte es nicht besser sagen können.“ „Es wurde auf den Punkt ausgesagt, wie es ist,“ sagte er lächelnd und schaute die „Großen“ bewundernd an.

Die Großen und die Kleinen, die Alten und die Jungen hat hier in diesem Zusammenhang eine ganz wunderbare Bedeutung.
Ich komme gerne zur Premiere und richte mich auf die Berg- und Talfahrt der Gefühle ein.

Ach was sag ich ….sehr gerne lasse ich mich auf euch ein.
Ich freue mich auf euch und lasse mich von euch kleinen Großen durch einen unterhaltsamen Abend führen.

Wer noch keine Karten hat sollte sich beeilen.
Es lohnt sich durch die Brille der kleinen Großen einen Blick zu werfen.

 

1/4 Humor geschnitten am Stück ist ein Titel der passt wie Arsch auf Eimer, wie Deckel auf Topf, wie Faust auf’s Auge.
Mir fehlen die richtigen Worte und das will was heißen.

Vor fast drei Jahren habe ich diese herzerfrischende Truppe kennengelernt.
Schon lange sind es keine Kinder mehr, sondern gestandene Persönlichkeiten auf der Bühne, auch wenn der Jüngste erst 11 Jahre alt ist.
Längst sind die Stücke anspruchsvoll und können mit den Großen mithalten.
Our next Generation zeigt uns im „1/4 Humor geschnitten am Stück“ den unterhaltsamen Spagat zwischen anspruchsvollen, lustigen Beiträgen und lädt in angenehmer Weise nuanciert zum Nachdenken ein.
Wer kindliches Schauspiel erwartet, soll sich den Weg sparen.
Wer Lust hat erfrischende Unterhaltung zu erleben, ist es ein MUSS sich Karten zu besorgen.
Der triste November ist gerettet.
Das Bild fängt treffend diese wunderbaren Kindsköppe ein und zaubert jetzt schon ein Lächeln in mein Gesicht.
Das habt ihr wieder einmal ganz wunderbar gemacht.
Ich freue mich auf euch.
In jeden Fall werde ich hingehen und versuche noch Karten für die Premiere am 11.11. zu bekommen.

Herzlichen Glückwunsch zu der gelungenen Inszenierung und toitoitoi

Eure blaue Bank und Pauline, wir verneigen tief unser Haupt ….

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Ein Anfang und ein Ende – Der gesunde Kreislauf

…kann, wie bei der Sportgemeinschaft Dietzenbach 1945 e.V., ein kontinuierlicher Kreislauf werden….

It’s a long way home… – bitte klicken, bevor du weiterliest.

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