21. März 2020
Jeder kann etwas tun. Es muss keine Langeweile in der Präventions-Quarantäne entstehen.
Die Zeit der Präventions-Quarantäne nutze ich selbstverständlich, um weiter an der Lebensqualität zu basteln.
Einmal für den geplanten Flashmob aber auch durch die Krise entstandene Not von Schülern!
Alle am Workshop und Flashmob beteiligten Personen haben dem neuen Datum zugestimmt.
Jetzt fehlen nur die Korrekturen der Genehmigungen.
Ich gehe davon aus, dass dies nur noch eine Formsache ist.
Jetzt gilt es weitere Lösungen in unserer Gesellschaft zu schaffen.
Anstatt zu meckern, wilde Verschwörungstheorien zu proklamieren, oder sich in diesen Negativstrudel mitreißen zu lassen, halte ich es für eine wunderbare Chance, weiter aktiv die Lebensqualität in unserer Gemeinschaft zu steigern.
In der Altstadt ist seit der „Parkplatzsituations-Krise“ eine schöne Gemeinschaft entstanden.
Wechselseitig wird aneinander gedacht. Wir leben unsere WhatsApp-Gruppe: „Kann ich etwas mitbringen“, bis hin zu „wenn du etwas brauchst“, ist alles dabei.
Ausgangssperre benötigen wir hier nicht, denn wir leben die Präventions-Quarantäne und haben trotzdem, oder gerade deshalb, einen warmen sozialen Kontakt.
Vielleicht nicht im Kuschelmodus, aber zu Herzen gehend.
Wenn eingekauft wird, dann mit Mundschutz – um die Anderen zu schützen – und Handschuhe als auch EC-Karte im Einsatz.
Wir haben wohl keinen persönlichen sozialen Kontakt, jedoch sind wir uns näher denn je.
Ein liebes Word an die Kassierer oder sonstige Dienstleister in diesen schweren Zeiten sind nicht nur angebracht, sondern unerlässlich.
Ich sorge mich gerade um die Grundschüler als auch Schüler bis zur 5. Klasse Realschule und Gymnasium.
Selbstverständlich unterstütze ich den Studienkreis in unserer Altstadt und bemühe mich die Lücke in den bisherigen Regelwerken zu schließen.
Gegenwärtig schwebt das Damoklesschwert über der Nachhilfe für Schüler.
Es sieht so aus, als könnten bedürftige Schüler nicht mehr betreut werden, da die Zahlungen durch ProArbeit keine web-basierte Leistungen vorsieht.
Klar, wer hat schon an solche Umstände gedacht.
Auch da sind wir aktiv dabei, um nach adäquaten Lösungen zu suchen.
Die BlauMACHER Kids (siehe Konzept BlauMACHER) betreue ich Pro Bono.
Aufgrund der Situation kümmere ich mich um jene Schüler, die gegenwärtig durch das Raster ProArbeit fallen.
Dazu habe ich eine webbasierte Basis geschaffen.
Diese Woche habe ich verschiedene Testläufe erfolgreich durchgeführt.
Nicht jedes Kind hat eine wlan-basierte Technik.
Zwei von ihnen haben keinen Computer, Tablet oder ähnliches und können deshalb nicht mitarbeiten.
Jetzt haben die Kinder die Chance Lücken zu schließen, die im Schulalltag nicht abgefedert werden können, wenn die Hausaufgaben für die Zeit der Schließung erarbeitet worden sind.
Wieder einmal ist die Krise eine Chance die meine BlauMACHER Kids selbstverständlich nutzen.
Das sollte nicht an Technik oder Regelwerken scheitern.
Wir benötigen wlan-basierte Technik. Jetzt konkret erst einmal für zwei Mädchen.
+++++++++++++Wer eine solche Technik zur Verfügung stellen könnte, meldet sich bitte bei mir!+++++++++++++
+++++++++++++Wer weitere Ideen zur Lösung hat, herdemitt!+++++++++++++