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60zig – not to bad!

Meinen „Runden“, wollte ich anlässlich Coronas, wie unser altes Mädchen Dietzenbach, auf nächstes Jahr verschieben.
Fast hätte ich mir selbst eine Tapferkeitsmedaille verliehen.
So schien es aber nur.

Tief in mir schielte ich aber auf mein Geburtstagskrönchen.

Gott sei Dank habe ich wieder einmal nicht mit meinen Lieblingsmenschen gerechnet!

Einige meiner Lieblingsmenschen fehlten.
Sie waren aber ganz gewiss in meinem Herzen dabei!

Hier mein glückliches DANKE!

Was wäre ich ohne meine tief geliebte Familie?

 
Was wäre ich ohne meine Lieblingsmenschen?
NIX!

Ihr habt mir nicht nur ein Geburtstagskrönchen am 60zigsten aufgesetzt, sondern mich bis zum heutigen Tag sozusagen auf Händen über diese Brücke getragen.

 


Fühlt sich gut an. Fühlt sich großartig an. Es ist großartig!


Ihr habt mich mit euren Ideen, Geschenken, Gutscheinen und gelebte Lebenszeit richtig, richtig glücklich gemacht.


Nach wie vor bin ich im Land des Lächelns.

Auch dieser Gutschein ist eingelöst. Jetzt denke ich beim Blick aus dem Fenster immer an euch ….

Mein derzeitiges Lieblingszitat ist:

Wenn ich alt bin, will ich nicht, dass die Menschen von mir denken: „Was für eine süße, kleine alte Frau.“
Ich möchte, dass sie sagen: „Oh scheiße! was hat sie jetzt schon wieder vor?“

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Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn der böse Nachbar es nicht will!

Es ist reine Zeitverschwendung etwas mittelmäßig zu tun.
Aus diesem Grund gehe ich die gestern erlebte Situation anders an.
Die Details findet ihr im Nachgang.
Es ist davon auszugehen, dass ich jetzt der Streitlust von Menschen ausgesetzt bin und Rechtsbeistand benötige.
Wenn ich schon dazu genötigt werde, mich dieser Streitlust zu widmen, dann aber nicht nach deren Spielregeln.

Ich kenne es aus dem Qualitätsmanagement. Die Bearbeitung/Korrektur der Auswirkungen sind nicht immer sinnvoll. Oftmals muss der gesamte Prozess betrachtet werden, um eine Optimierung zu erreichen. Das ist auch hier meine Einschätzung. Ein Prozess hier mit jenem Nachbar, ein Anwaltsschreiben dort für einen anderen Nachbar, hat in den vergangenen Jahrzehnt bei dem Rest unserer Hofgemeinschaft keinen wirklichen Fortschritt trotz gewonnener Verfahren  erzielt. Es muss übergeordnet eine Klarheit geschaffen werden, um ein für allemal der Streitlust Einhalt zu gebieten.

Jetzt bin ich dran. Familie Maschendrahtzaun ist langweilig. Die anderen Prozesse gehen schleppend und die heiß geliebten Besuche beim Anwalt, dem man in epischer Breite als neuen Zuhörer „seine“ Geschichte erzählen kann, werden schmerzlich vermisst. Ich für meinen Teil denke nicht daran, mich in dieses Hamsterrad nötigen zu lassen.
Wie kann ich mich dagegen schützen beschimpfen und verunglimpfen zu lassen. Wie kann ich mich in unserer Gemeinschaft gegen solche Übergriffe schützen? Ich bin nicht einsam in dieser Position.
Die meisten Menschen haben in der Peripherie komplexbehaftete Profilneurotiker mit Rechtsschutzversicherung.
Wie viel Zeit und Geld man gezwungener Maßen aufwenden muss, wenn man sich im Fadenkreuz einer Familie Maschendrahtzaun befindet, ist schon ungehörig genug.
Ignorieren darf man nicht, da ein wichtiges Anwaltsschreiben, ungeachtet ob es inhaltlich richtig ist oder nicht, beantwortet werden muss, da es ansonsten ein stillschweigendes Anerkenntnis deren Wahrheit ist.
Es ist einer Vergewaltigung gleich.
Ich will mit meiner Aktion keinen Shitstorm oder Kommentare initiieren. Das wäre nicht dienlich und komplett konträr zu meinem angestrebten Ziel. Lasst uns doch versuchen klüger zu sein.
Ich denke, dass grundsätzliche Überlegungen auf juristischer Ebene gefunden werden könnten.
Einzeln betrachtet ist der Aufwand zu groß. Vermutlich ist genau aus diesem Grund dieser Bereich noch nicht erarbeitet worden. Gerichte sind überlastet und unsere Demokratie wird durch Menschen wie diesen vom eigentlichen Sinn und Zweck unserer Gesetze ad absurdum geführt.

Juristen, Professoren dieser Welt, hier mein Aufruf.
An den technischen Universitäten gibt es Projekte, um Innovationen anzutreiben. Viele technische Errungenschaften sind dadurch entstanden.
Gibt es so etwas auch in der Jurisprudenz?
An wen kann ich mich wenden, um das Projekt Maschendrahtzaun ins Leben zu rufen.
Es wäre ganz sicher für die Wirtschaft, unserer Demokratie und ganz gewiss in unserer Lebensqualität ein Gewinn.

An dieser Stelle möchte ich noch nicht die Diskussion führen, ob es Sinn macht oder nicht.
Keine Innovation kann im Ansatz diskutiert werden.
Die Machbarkeit wird sicherlich diffizil zu erarbeiten sein, ist aber nicht aussichtslos.
Diesem Klientel ist es schlicht wurscht, wie ein Richterspruch sein mag, da es hierbei um ganz andere Themen geht.
Da ich mich ohnehin zeitlich auf eine langatmige Auseinandersetzung einstellen musste, will ich wenigstens ein sinnbringendes Ergebnis erzielen.

Hier die banale Geschichte Read More

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Geschäftsmann mit Herz

Geschäftsmann mit Herz?
Diesen gibt es wirklich.
Einen haben die BlauMACHER Kids gefunden!
BlauMACHER Kids, wer ist das? – http://die-blaue-bank.de/blaumacher-verein-i-g/projekt-blaumacher

 

 

Die BlauMACHER Kids haben schnell das Ausmaß der Corona Krise erkannt.

 

 

 

 

Unter der blauen Bank wurde vor längerer Zeit die BlauMACHER gegründet.
Nunmehr werden dort seit einigen Monaten Schüler der Grundschule, bis zur weiterführenden Schulen der Jahrgangsstufen  1. – 5. Klasse Pro bono gefördert.
Bei den BlauMACHER Kids werden Kinder gefördert, die aus welchen Gründen auch immer, die Nachhilfe finanziell nicht unterstützt wird.
Neben den schulischen Inhalten, schauen wir genauer auf die individuellen Persönlichkeits- und Lernstrukturen und helfen.

Die Krise hat auch unserem Tun ein jähes Ende bereitet.
Die BlauMACHER Kids konnten nicht wie bisher zusammenarbeiten.
Das Credo der BlauMACHER Kids ist: „Nicht meckern, sondern Lösungen finden.“

Exakt das haben wir getan.

Die erste Erkenntnis war: „Von Null auf Hundert musste eigenständig und eigenverantwortlich gearbeitet werden.“
Eine große Herausforderung für Kinder, Eltern und Lehrkräfte gleichermaßen.
Webbasierter Unterricht war dabei eine kluge Entscheidung.
Darüber können die Kinder gezielt, auch ohne persönlichen Kontakt, weiter betreut und geführt werden.

Was aber kann getan werden, wenn die Kinder nicht über die erforderliche Technik verfügen, um am webbasierten Unterricht teilnehmen zu können?
So selbstverständlich ist dies nicht.

Die Konsequenz war: „Kinder ohne Technik bleiben auf der Strecke.“

Ohne Technik war nicht nur der webbasierte Unterricht unmöglich, sondern auch die Kommunikations- und Recherchiermöglichkeiten waren unterbrochen.

Technik musste schnellstmöglich her.

Somit schrieben wir den Inhaber Wilfried Grunsky von ENERGY NET an.
Mit einer Selbstverständlichkeit unterstützte er die BlauMACHER Kids auf den Punkt.


Seine Antwort kam umgehend und höchstpersönlich:
Prinzipiell bin ich für sowas sehr offen. Ich benötige eine Liste, welche Geräte infrage kommen. Nur Computer oder auch iPads?“

Die Kinder sind selig und arbeiten seither mit iPads aus dem Hause ENERGY NET.

 

 


Mit Unterstützung seiner Mitarbeiter konnten wir zügig alle relevanten Programme laden und sind täglich darüber verbunden.

Rückfragen können in Videokonferenzen schnell beantwortet werden.


Bildschirme werden wechselseitig freigegeben, um zu zeigen, was konkret bearbeitet wird.
Aufgaben werden gemeinsam live erarbeitet.
Wir verfeinern täglich unsere Abläufe und optimieren uns und unser Tun in dieser neuen Lernsituation.

Seit dieser Woche haben wir einen Wettbewerb gestartet.
Spielerisch, anstatt mit lästiger Disziplin-Schere im Kopf, arbeiten wir zusätzlich über Anton – einem Lernportal.

Diese Woche war die Siegerin die Kleinste. Ein Ansporn für die Großen.
Am 25. September 2020 endet unser Wettbewerb.
Der Gewinner daraus erhält ein iPad.
So begegnen die BlauMACHER Kids der Krise.
Unser erklärtes Ziel ist es, wie Phönix aus der Wissensasche, schöner und besser denn je hervorzutreten.

Wir danken ganz herzlich Wilfried Grunsky und seinem ENERGY NET Team.
Ohne euch wäre dies nicht möglich gewesen.

Liebste Grüße

Die BlauMACHER Kids

 

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Jetzt gilt es weitere Lösungen zu finden!

21. März 2020

Jeder kann etwas tun. Es muss keine Langeweile in der Präventions-Quarantäne entstehen.

Die Zeit der Präventions-Quarantäne nutze ich selbstverständlich, um weiter an der Lebensqualität zu basteln.
Einmal für den geplanten Flashmob aber auch durch die Krise entstandene Not von Schülern!

Alle am Workshop und Flashmob beteiligten Personen haben dem neuen Datum zugestimmt.
Jetzt fehlen nur die Korrekturen der Genehmigungen.
Ich gehe davon aus, dass dies nur noch eine Formsache ist.

Jetzt gilt es weitere Lösungen in unserer Gesellschaft zu schaffen.
Anstatt zu meckern, wilde Verschwörungstheorien zu proklamieren, oder sich in diesen Negativstrudel mitreißen zu lassen, halte ich es für eine wunderbare Chance, weiter aktiv die Lebensqualität in unserer Gemeinschaft zu steigern.

In der Altstadt ist seit der „Parkplatzsituations-Krise“ eine schöne Gemeinschaft entstanden.
Wechselseitig wird aneinander gedacht. Wir leben unsere WhatsApp-Gruppe: „Kann ich etwas mitbringen“, bis hin zu „wenn du etwas brauchst“, ist alles dabei.
Ausgangssperre benötigen wir hier nicht, denn wir leben die Präventions-Quarantäne und haben trotzdem, oder gerade deshalb, einen warmen sozialen Kontakt.
Vielleicht nicht im Kuschelmodus, aber zu Herzen gehend.
Wenn eingekauft wird, dann mit Mundschutz – um die Anderen zu schützen – und Handschuhe als auch EC-Karte im Einsatz.
Wir haben wohl keinen persönlichen sozialen Kontakt, jedoch sind wir uns näher denn je.
Ein liebes Word an die Kassierer oder sonstige Dienstleister in diesen schweren Zeiten sind nicht nur angebracht, sondern unerlässlich.

Ich sorge mich gerade um die Grundschüler als auch Schüler bis zur 5. Klasse Realschule und Gymnasium.

Selbstverständlich unterstütze ich den Studienkreis in unserer Altstadt und bemühe mich die Lücke in den bisherigen Regelwerken zu schließen.
Gegenwärtig schwebt das Damoklesschwert über der Nachhilfe für Schüler.
Es sieht so aus, als könnten bedürftige Schüler nicht mehr betreut werden, da die Zahlungen durch ProArbeit keine web-basierte Leistungen vorsieht.
Klar, wer hat schon an solche Umstände gedacht.
Auch da sind wir aktiv dabei, um nach adäquaten Lösungen zu suchen.

Die BlauMACHER Kids (siehe Konzept BlauMACHER) betreue ich Pro Bono.
Aufgrund der Situation kümmere ich mich um jene Schüler, die gegenwärtig durch das Raster ProArbeit fallen.
Dazu habe ich eine webbasierte Basis geschaffen.
Diese Woche habe ich verschiedene Testläufe erfolgreich durchgeführt.
Nicht jedes Kind hat eine wlan-basierte Technik.
Zwei von ihnen haben keinen Computer, Tablet oder ähnliches und können deshalb nicht mitarbeiten.

Jetzt haben die Kinder die Chance Lücken zu schließen, die im Schulalltag nicht abgefedert werden können, wenn die Hausaufgaben für die Zeit der Schließung erarbeitet worden sind.
Wieder einmal ist die Krise eine Chance die meine BlauMACHER Kids selbstverständlich nutzen.

Das sollte nicht an Technik oder Regelwerken scheitern.
Wir benötigen wlan-basierte Technik. Jetzt konkret erst einmal für zwei Mädchen.

+++++++++++++Wer eine solche Technik zur Verfügung stellen könnte, meldet sich bitte bei mir!+++++++++++++
+++++++++++++Wer weitere Ideen zur Lösung hat, herdemitt!+++++++++++++

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Mit Optimismus an der Lebensqualität basteln

Meinungen gibt es immer gar viele, welche ich gerade jetzt schlicht unkommentiert im Raum stehen lasse.

Ich plane für den 10. Mai 2020 das 1. Fest zur Belebung unserer Altstadt und anlässlich des 800. Geburtstag unseres Städtchens weiter.
Anstatt Corona mit einem Scheibchen Limette zu genießen, werden wir täglich mit Coronavirus und dessen Auswirkungen konfrontiert.
Zwei Welten treffen aufeinander.

Selbstverständlich habe ich das komplette Weh und Ach im Blick.
Selbstverständlich werde ich die Veranstaltung absagen, wenn bis zum 10. Mai diese Krise nicht überwunden ist.
Selbstverständlich bleibe ich aber auch Optimist und hoffe auf die anstehenden warmen Temperaturen des Frühlings.

und …. selbstverständlich plane ich bis dahin so, als hätten wir die Krise schon überstanden und bastel weiter mit Optimismus an der Lebensqualität.

Darüber wird selbstverständlich kontrovers diskutiert werden.
Diskutiert das am Besten am 10. Mai auf dem Harmonieplatz.

Ich werde in jeden Fall da sein, falls mir nicht der Himmel auf den Kopf fallen sollte.

In diesem Sinne
bleibt gesund und bei Stimme und denkt an eure Anmeldung zum Workshop.
Ihr werdet der Motor des Flashmobs am 9.+10. Mai sein und ganz viel Spaß haben.
Ich muss unbedingt beim Getränke Herbert für ausreichend Corona sorgen …. selbstverständlich das Getränk mit Limette

Anmeldung Workshop

Pressebericht Offenbach Post

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Unsere klugen Kindsköpp

Unsere klugen Kindsköpp haben sich nicht nur weiterentwickelt. Sie sind über sich hinausgewachsen.
Was das mit dem Stück zu tun hat, ist der wahre und spannende Blick hinter die Kulissen.
Heute und morgen könnt ihr diesen Genuss noch mit erleben.
Ich werde mir das Stück an diesem Sonntag zur Dernière noch einmal anschauen, denn jedes meiner nachfolgenden Worte kann für bahre Münze genommen werden.

In seinem 1971 erschienenen Roman »Krabat« behandelt Otfried Preußler einen Stoff aus dem Sagenkreis der Lausitzer Wenden, die nahe seiner nordböhmischen Heimat leben. Die Hauptfigur Krabat lässt sich in dieser Geschichte mit bösen Mächten ein und verstrickt sich darin. Am Ende gelingt es ihr jedoch durch eigene Willenskraft und mithilfe treuer Freundschaft und Liebe, sich und andere aus der Verstrickung zu befreien.

Und jetzt wird es spannend.

Unsere Kindsköpp zeigen als die zukünftigen Erwachsenen, dass sie sehr wohl mit Willenskraft gemeinschaftlich ein Stück wie dieses mit hoher Qualität entwickeln können.
Was sie mir aber gezeigt haben ist, dass diese Kindsköpp längst den Kinderschuhen entwachsen sind. Mehr noch, sie zeigen wie es geht eine vertrauenswürdige und tiefe Freundschaft entstehen zu lassen. Während ich das schreibe, bekomme ich Gänsehaut denn das ist das wahre Geheimnis dieser Inszenierung.
Genau das wird bei den Inszenierungen spürbar.
Neben den Inhalten des Stücks ist genau das sehenswert, ach was sag ich, das müsst ihr erleben.

Als ich mit den Beteiligten sprach, wollte ich nichts von dem Stück, sondern viel mehr von den Menschen erfahren, die mir so spürbar unter die Haut gehen.
Kennt ihr das, wenn ihr etwas super Leckeres esst und nicht herausschmecken könnt, was diesen Geschmack so besonders macht.
So geht es mir mit diesen Menschenkindern.
Während der Erarbeitung des Stücks wollten sie mit Paukenschlag und viel Tamtam, Lichteffekten und raffinierten Bühnenbildern arbeiten.
Während des Entstehungsprozesses des Stücks stellten sie mehr und mehr fest, dass es nur eine unnötige Ablenkung wäre.

Das kann ich nur bestätigen.

Das Puristische ließ viel mehr Raum die Inszenierung pur wirken zu lassen.
Das ist zumindest schon eine Zutat in dem Besonderen.

Richtig beeindruckt haben mich die Ausführungen, wie die Wirkung auf sie selbst ist.
„Ich möchte keine Zusammenfassung wie für eine Pressemitteilung,“ fing ich das Gespräch an.
„Ich bin’s, die blaue Bank.“ „Ich will euch hören.“ „Euren Blickwinkel, eure Wahrnehmung, mir könnt ihr alles sagen.“

Erst betretenes Schweigen.

Alle schauten sich wechselseitig an, als würden sie sich nur mit Blickkontakt darauf verständigen wollen, ob sie tatsächlich alles pur sagen wollen.
Ich war kurz davor motivierend nachzulegen.
Das war aber nicht erforderlich.
Nonverbal führten mich alten Hasen diese wunderbaren Kindsköppe durch dieses Interview.

Als ich danach das Stück sah, war ich tief berührt und unendlich dankbar für das vorherige Gespräch. Die Zutaten waren dadurch klar erkennbar. Ich verstand mit jedem Satz, mit jeder Inszenierung.

Im Stück wird zusammengefasst, dass durch eigene Willenskraft und mithilfe treuer Freundschaft und Liebe, sich und andere aus der Verstrickung befreit werden können.


Das Stück bietet nicht nur den Blick hinter der Kulisse „Krabats“, sondern zeigt das ganze Herzblut dieser Menschen stellvertretend im Stück. Ein Klassiker neu aufgelegt. Die Geschichte der Menschheit aufgezeigt von Kindsköppen die weitaus mehr in sich bergen als Kindereien.
Weitaus mehr.
Unsere Kindsköpp sind über Jahre gemeinsam durch alle Gezeiten geschippert.
Sie haben uns vorgemacht, wie sie in treuer Freundschaft durch alle Hochs und Tiefs gemeinsam gegangen sind.
Sie haben uns vorgemacht, dass es Mut bedarf auch zu scheitern.
Das man traurig sein darf und gemeinsam lernt zu begreifen.
Ich wünschte mir, die Erwachsenen würden von diesen klugen Menschen lernen.
Schaut euch das Stück an.
Die Ingredienzien habe ich nun verraten.
Das wird hilfreich sein, noch mehr die Qualität dieser Darstellungen zu genießen.
Ich wünsche mir von Herzen, dass die Kindsköpp erhalten bleiben, auch wenn sie längst aus den Kinderschuhen auch in schauspielerischer Hinsicht hinausgewachsen sind.
Auch wenn ich nichts mit eurer Entwicklung und eurem Werdegang zu tun habe, bin ich stolz wie Bolle euch zu kennen.

Ich verneige tief mein Haupt vor Anerkennung!

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Ein Freund, ein guter Freund

Ein Freund, ein guter Freund, das ist das Beste was es gibt auf der Welt…. ((bitte anklicken))

Rene Wawra ist der Kamerad der blauen Bank.
Ein Kamerad der allerersten Stunde.
Ein Freund wie er im Buche steht.
Deshalb ist es mir eine Ehre, einmal über diesen Kamerad schreiben zu können.

Das ist nicht leicht, bei einem bescheidenen Menschen wie ihm.
Bilder findet man auch kaum von Rene.
Bei der freiwilligen Feuerwehr ist er seit fast 30zig Jahren unermüdlich im Einsatz.
Wenn überhaupt, dann stellt er sich nur in der Gruppe dar, nie alleine im Vordergrund.
Diese Wertschätzung möchte ich ihm heute bieten.

Vor einigen Jahren hat Rene die Liebe zum Laufen gefunden.
Seither steigert er sich auch dabei.

Morgen hat Rene Wawra eine weitere große Leistung erbracht.
Gemeinsam mit ganz vielen Helfern hat er das Rennen des Feuerwehrlauf-Cup erstmals nach Dietzenbach geholt.
Über 100 Teilnehmern aus umliegenden Gebieten, aber auch Ländern, hat er in unser kleines „Dorf“ gebracht.
Angehörige von Freiwilligen, Werks- oder Berufsfeuerwehren, sowie Polizei und Rettungsdiensten, laufen an mehreren Rennen und positionieren sich am Ende mit einer Gesamtlaufzeit.
Jetzt wird auch in Dietzenbach gelaufen und das verdanken wir Rene.
Er beschreibt es wieder bescheiden aus einer „Weinlaune“ heraus.
Das alles aber auch durch zuziehen, beweist wieder einmal seinen Mut und Engagement.

„Unsere Stadtpost Dietzenbach berichtete Ende Mai – Schnelligkeit und Ausdauer“. (Titelbild-Stadtpost Dietzenbach)

Ein Mann, ein Wort.
Das möchte ich hiermit auch umgekehrt mit den Werten der blauen Bank initiieren und dem morgigen Lauf unsere Unterstützung bieten.
Die Dietzenbacher Läufer waren 2017 top.
2018 streben sie „The Best“ an.
Dazu brauchen Sie uns zur Unterstützung.
Das Zünglein an der Waage.
Der Motivationsschub sozusagen

Morgen brauchen wir leidenschaftliches anfeuern.
Für unseren bescheidenen Rene wünsche ich mir, dass er seine Bestzeit und allen Teilnehmern den Rang abläuft.
Auf dem Siegertreppchen soll er mit Glanz und Gloria gefeiert werden.
Für seine Leistungen „at all“.
Als ich Rene fragte, was er sich für morgen wünscht sagte er: „Schönes Wetter und Bestzeiten für alle Läufer.“

  1. Morgen beginnt der Event um 12 Uhr an der Heinrich-Mann-Schule.
  2. Vielleicht schafft es Jürgen Rogg, trotz vieler Termine, sich freizuschaufeln.
  3. Die Moderation wird vom Feuerwehr Kamerad Klaus Schleidt unterhaltsam durchgeführt.
  4. Um 14 Uhr laufen alle die 10 km der SC-Steinberg-Laufstrecke.
  5. Die Besten werden nach ca. 36 Minuten wieder an der Heinrich-Mann-Schule einlaufen.

!!!!! Kommt hin – spätestens um 13:00 brauchen wir jeden Dietzenbacher für die Stimmung.
Bringt eure Tröten, Fähnchen, Trillerpfeifen und allem, was man zum anfeuern benötigt wird mit.

Vergesst nicht zu essen, zu trinken und zu spenden.
Der Erlös geht in ein Kinderlöschfahrzeug, was unsere freiwillige Feuerwehr für unseren Nachwuchs selbst bauen will.
Um 17 Uhr ist Siegerehrung.

Danach geht es in die Feuerwache.
Dort wird gefeiert, wie der Lumpen am Stecken.
Die Teilnehmer von Scottish Fire and Rescue sind heute gelandet und werden genauso teilnehmen wie die umliegenden Feuerwehren aber auch die Dortmunder, Leverkusener u.v.m. über 100 Teilnehmer.

Es ist eine Ehre und Pflicht zu kommen.
Ich tue es und zähle auf euch.

Rene hat mir ein Buch diktiert, wen ich alles in diesem Artikel danken soll.
Ganz sicher werde ich noch etwas darüber schreiben.

Jetzt sei im ersten Schritt sei herzlichst gedankt:

Dem SC Steinberg – in deren unermüdlichen Einsatz und Engagement (auch einem Nicht-Mitglied – Chapeau)
Unterstützung von der Vorbereitung bis hin zur aktiven Hilfe als Streckenposten, Wasserreicher, Equipment bis hin zum Siegertreppchen, wo auch sie zweifelsohne hingehören.
Die Kameraden aus Hainburg bei der ganzen Organisation am Tag des Laufs
Die Feuerwehrvereinigung Dietzenbach
Oliver Schuster
Liebevoll last but not least sozusagen
Danke Mama Wawra – von ihr ist der Schmand- und Kirschkuchen bei über 30 Grad gebacken.
Evi seiner Frau und Emelie seine entzückende Tochter für ihr Verständnis und Unterstützung.
als auch die Mitstreiter neben Rene, sozusagen drei Musketiere  Patrick Bendel und Thomas Makaryk

Ganz bestimmt habe ich einige hier nicht namentlich geschrieben, seid aber gewiss, Rene hat sie alle im Kopf und nicht vergessen.

Bis morgen, eure blaue Bank

 

 

 

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Der König der Löwen

Mittlerweile ist es eine Tradition, dass ich euch zu Weihnachten, dem Fest der Liebe, von ganz besonderen Menschen erzähle.
Amerika hat seine Disney Filme produziert, hier in Dietzenbach erzählt unsere blaue Bank wahre Geschichten aus dem Leben und erinnert an das, was wirklich zählt.
Der Mensch in seinem prachtvollen Sein.
Ungeachtet wie stürmisch das Leben einen fast von den Füßen katapultiert gilt es, wieder aufzustehen und schlicht zu versuchen, ein guter Mensch zu sein.
Seinen Anteil in unserer Gesellschaft zu leisten, schlicht sein bestes zu geben was immer es auch sei.
Ungeachtet, was an Begabungen und Charakter vorhanden ist, entsteht das Gute immer aus dem Herzen heraus.
Immer!
… Und ein Herz hat jeder, sonst könnte man nicht leben.

Während ich diese Geschichte schrieb, hatte ich oft nicht nur Pipi in den Augen gehabt, sondern geweint.
Das ist keine Geschichte geschönt oder fantasievoll ausgedacht.
Das ist eine Geschichte eines Menschen mitten unter uns.
Direkt in unserer Nähe.
An unserer Seite im unermüdlichen Einsatz, trotz oder gerade wegen seines steinigen Lebens.
 (Bitte anklicken und dann weiterlesen)

Es ist mir eine Ehre euch unseren König der Löwen vorzustellen Read More

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Unsere blaue Bank – wie alles begann

In den letzten Wochen war ich wirklich sehr fleißig, rund um die blaue Bank und blaue Mitfahrerbank.
Deshalb hatte ich keine Zeit, euch die Geschichten dazu zu schreiben.
Das hole ich hiermit nach.
Gestern war ich bei einem tollen Menschen und wunderbaren Jugendlichen die ich euch in den nächsten Wochen vorstellen werde, denn sie erhalten eine große Rolle.
Dort erlebte ich Wertschätzung und Respekt pur.
Bei diesem Besuch stellte ich fest, dass es immer noch einige gibt, welche die Geschichte der blauen Bank nicht kennen.
Jetzt nimmt die blaue Bank richtig Fahrt auf.
Wie so oft im Leben kann aus einer schlimmen Situation ein wunderbares Ergebnis entstehen.
Das ist hier geschehen.
Die blaue Bank bleibt nicht liegen, sondern steht auf, putzt sich den Rotz von der verheulten Nase, den Dreck von der Kleidung und weiter geht es.
Aus diesem Grund erzähle ich die spannende und oftmals berührende Geschichte von Anfang an.
Es ist kein Märchen. Solche Geschichten kann nur das wahre Leben schreiben.
Ich erzähle Sie euch. Read More

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Ein Anfang und ein Ende – Der gesunde Kreislauf

…kann, wie bei der Sportgemeinschaft Dietzenbach 1945 e.V., ein kontinuierlicher Kreislauf werden….

It’s a long way home… – bitte klicken, bevor du weiterliest.

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